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Social Media is not your enemy! – Was Instagram & Co. für dich tun können
(Unbezahlte Werbung für Social Media) – Alle motzen über die sozialen Medien. Ich habe das Gefühl, dass es gerade als schick gilt, abschätzig über Facebook und Instagram und was es sonst noch so alles in dem Bereich gibt, zu reden. „Alle fotografieren nur noch ihr Essen“, tönt es da – aber alle sind angemeldet und schauen mehr oder weniger bei fb oder Insta vorbei. Klar muss man aufpassen, dass man es nicht übertreibt und sein Leben nur noch postet. Aber am Ende entscheidet man selbst, was man mit der Welt da draußen teilen will, und was nicht. Der eine oder andere mag sich fragen, ob die Welt Interiorfotos von unserer…
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„The age of Tunika“ oder Die Wahrheit über die Wechseljahre
Das Internet ist böse. Wenn man bei google das Wort „Wechseljahre“ eingibt, kommt gleich ganz oben bei „Siri-Wissen“ das Wort KLIMAKTERIUM. Das hat garantiert ein Mann erfunden (obwohl Siri eine Frau ist, aber sie hat wohl nicht so viel Einfluss auf das, was sie wissen darf und was nicht…): KLI-MAK-TE-RI-UM. Klingt das scheiße, oder was? Klingt nach Hitzewellen und Macken und nach „jetzt ist das Leben UM, also rum“. In den folgenden Suchergebnissen wird das schöne Wort WECHSELJAHRE dann in der Regel mit BESCHWERDEN kombiniert, also WECHSELJAHRSBESCHWERDEN. Die deutsche Sprache ist nicht nur sehr kompliziert, sie ist auch immer so positiv… Ich erwähnte an dieser Stelle bereits, dass man im…
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„Gesagt, getan“ oder Die Sache mit der Geduld
Wenn mich jemand nach meinen charakterlichen Defiziten fragt, fällt mir eines spontan ein: Ungeduld. Man könnte sagen, Ungeduld ist mein zweiter Vorname! Das war schon immer so und wird sich wahrscheinlich bis an mein seliges Ende nicht ändern. Als ich klein war, habe ich meine Eltern in den Wahnsinn getrieben mit meinen „Wie lange noch?“-Fragen. Wie lange noch bis zum Geburtstag, bis Weihnachten, bis zum Urlaub, bis ich in die Schule komme, bis die Oma zu Besuch kommt, bis Daktari anfängt, usw. Ein Wunder, dass die mich nicht erschlagen haben. Offenbar hatten sie sehr viel Geduld mit mir! Nun heißt es ja leider nicht „Ungeduld ist eine Tugend“, sondern die…
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Winter-Überlebenshilfen
(Werbung aus Überzeugung) – Winter ist blöd. Winter ist sogar sehr blöd. Wenig Licht, kurze Tage, draussen eisig kalt, drinnen trockene Heizungsluft. Die Folgen dieser jährlich wiederkehrenden Naturkatastrophe: Trockene, gereizte Haut, fliegende Haare, rissige Hände, kalte Füße, und obendrauf noch ne nette Winterdepression. Geht alles gar nicht. Morgens muss man mit tiefgefrorenen Fingern das Auto frei kratzen oder sogar unter einem Schneehaufen ausgraben, während der Ehemann lässig die Fernbedienung für die Standheizung drückt und nach wenigen Minuten mit dem schnee- und eisfreien Wagen hämisch kichernd (das unterstelle ich jetzt mal, ich habe keine Beweise dafür!) davon rauscht. Die Monate Januar und Februar sind echt nicht meine Freunde. Dafür hat man aber gefühlt…
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Silvestergedanken
Nun isses ja schon fast wieder rum, das Jahr 2017! Für mich war es ein Jahr, in dem ich sehr viel unterwegs war. Mit Dubai im Februar fing es an, und dann weiter mit Nürnberg, Prag, Heidelberg, Edinburgh, Lissabon, Amsterdam und Karlovy Vary – und zwischendurch immer mal wieder Berlin und natürlich Leipzig. Nach Leipzig musste ich in der ersten Jahreshälfte häufiger wegen einer kleinen Augen-OP (ich habe mir künstliche Linsen einsetzen lassen und brauche jetzt keine Kontaktlinsen und keine Brille mehr, weder zum Nah- noch zum Weitsehen, was extrem komfortabel ist!). Da waren natürlich einige Arzttermine vorab nötig. Und dann waren wir noch recht häufig in Leipzig, um uns…
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Der nächtliche Mount Everest oder: Wie stellt man Gedanken ab?
Immer noch schlaflos in Weimar... Ich hab zwar kein Allheilmittel, aber ein paar Tipps! #womenover50
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Queen Mum auf der Flucht und Café Donndorf in Weimar
Erwähnte ich schon, dass wir kürzlich unser Dach decken ließen? Wenn nicht hier, dann bestimmt tausendmal auf Instagram…
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Gänsehautmomente oder Ein paar Gedanken über das, was bleibt
In diesem Jahr war ich alle zwei Monate verreist. Also richtig verreist, mit dem Flugzeug und so. Dazwischen noch etliche Kurz- und Wochenendtrips – aus meiner Sicht die perfekte Taktung. Komischerweise werde ich oft gefragt, ob mir das viele Herumgereise nicht zu viel wird. Kennt Ihr den Spruch „Collect memories, not things“? Also zu deutsch „Sammle Erinnerungen, nicht Dinge“… Ich finde ihn sehr wahr.
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Ein paar Gedanken über Freundschaft
(Enthält Werbung, da Markennennung) – Ich hatte gerade ein sehr schönes Wochenende! Ein Wochenende mit meiner sehr alten Freundin Bea, wobei sich das „alt“ natürlich nur auf die Dauer unserer Freundschaft bezieht und nicht auf unser geradezu jugendliches Alter. Naja, um ehrlich zu sein: Wir können quasi bald goldene Hochzeit feiern, denn wir haben uns vor fast 50 Jahren im Kindergarten kennen gelernt…
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Schlaflos in Weimar
Ich bin ein Schläfer. Nein, nicht die Sorte, die ein unauffälliges Leben führt, um dann irgendwann aktiviert zu werden und schlimme Dinge zu tun, sondern einfach nur die Sorte Mensch, die ihren Schlaf braucht. Immer schon.
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